Die Führung erläutert die Wanderausstellung, die gemeinsam vom Gedenkstättenverbund Gäu-Neckar-Alb e. V. zusammen mit dem Landesarchiv Baden-Württemberg konzipiert wurde.
Neben den Rahmenbedingungen und deren Entwicklung, die seit Beginn der nationalsozialistischen Unrechtsherrschaft 1933 systematisch auf die berufliche, wirtschaftliche, fiskalische und schließlich physische Auslöschung der Juden abzielten, werden anhand konkreter Beispiele aus Württemberg und Hohenzollern gezeigt, wie die verschiedenen Akteure und Profiteure im lokalen Rahmen agierten.
Auch Göppingen wird dabei zur Sprache kommen, denn die Ausstellung thematisiert in einer ihrer Tafeln die hiesige Baumwollspinnerei und -weberei Gutmann.
Museumseintritt, Anmeldung nicht erforderlich