Die Wölfe sind zurück in Westeuropa und behaupten sich als neue Nachbarn der Menschen. Da sich die Raubtiere nicht auf die Wildnis oder Naturschutzgebiete begrenzen lassen, sondern inmitten der Kulturlandschaft leben, führt das immer wieder zu Konflikten. Der dokumentarische Film folgt einer Handvoll Menschen, deren Berufsleben sich um den Wolf dreht und die als Wissenschaftler, Schäfer oder Politiker mit den widersprüchlichsten Aspekten der wachsenden Wolfspopulation konfrontiert sind. Der unaufgeregte Duktus der Bilder entpuppt sich dabei zudem als Plädoyer für demokratische Verfahren, mit der die konfliktreiche Materie schrittweise einer Lösung zugeführt wird.