In einer brasilianischen Küstenstadt macht eine aus Taiwan stammende Urlauberin in einem der chinesischen Billigimportläden die Bekanntschaft eines Regenschirmverkäufers. Eine Kiste mit Postkarten, auf denen eine Frau aus ihrem Leben als Arbeitsnomadin erzählt, führt sie in eine andere Geschichte, in der der Verkäufer zunächst verschwindet, um dann unerwartet doch wiederaufzutauchen. Mit losen Erzählfäden und viel Sinn für absurde Komik zeichnet der Film das Porträt von Reisenden und Arbeitsnomaden in einer chinesischen Community. Vor dem Hintergrund von Fremdheitserfahrungen und Missverständnissen sucht er nach verbindenden Elementen in einer von ständigen Ortswechseln bestimmten Welt.